Vor 800 Jahren schrieb der Heilige Franziskus den berühmten #Sonnengesang. Warum das Gebet heute aktuell wie nie ist und wie es uns konkret zum Handeln auffordert: Dazu gibt es jetzt auf unserer Homepage ein spannendes Interview mit Br. Christophorus Goedereis OFMCap aus dem Kapuzinerkloster im niederländischen Velp. "Der Sonnengesang ist viel mehr als das nette Liedchen, als das er gern wahrgenommen wird", sagt Br. Christophorus. "Es ist ein tiefes #Gebet – gerichtet an den höchsten, allmächtigen, guten Herrn. Was den Sonnengesang ausmacht, ist die tiefe Verbundenheit der Geschöpfe, die darin zum Ausdruck kommt. Alle sind miteinander verbunden und aufeinander angewiesen, alle sind letztlich Brüder und Schwestern. Das gilt für die Ameise und den Elefanten – und für alle Menschen, egal welcher Kultur, Hautfarbe oder Nation. Für den heiligen #Franziskus ist der Grund dieser Verbundenheit derselbe Ursprung, den alle Geschöpfe haben: nämlich #Gott, der Schöpfer." In dieser #Offenbarung durch die Schöpfung steckt auch ein Auftrag und eine Verantwortung. "Der Sonnengesang lädt mich ein, mich selbst demütig wieder als Teil der Schöpfung zu verstehen. Nicht der Mensch ist im Zentrum, sondern Gott, der alle Geschöpfe erschaffen und miteinander verbunden hat", sagt Br. Christophorus. An welchen Orten spüren Sie diese #Verbundenheit mit Ihrer Mitwelt?
Deutsche Kapuzinerprovinz
Religious Institutions
München, Bayern 922 followers
einfach. franziskanisch. leben. Kapuziner in Deutschland, West-Österreich, Belgien und Niederlande
About us
Die Gemeinschaft der Kapuziner ist ein katholischer Männerorden. Der Name des Orden lautet: Orden der Minderen Brüder Kapuziner, lateinisch Ordo Fratrum Minorum Capucinorum (OFMCap). In der deutschen Kapuzinerprovinz sind die Ordensleute aus Deutschland, Belgien, Niederlande und West-Österreich organisiert. An der Spitze der Provinz steht ein auf Zeit gewählter Provinzial, zur Zeit ist dies Br. Helmut Rakowski. Die Verwaltung der Provinz ist in München. Der Name "Kapuziner" leitet sich von der markanten Kapuze des Habits ab. Die Kapuziner sind ein franziskanischer Orden und bilden neben den Minoriten und den Franziskanern einen der drei großen Zweige des ersten Ordens des Heiligen Franziskus. Die Kapuziner entstanden zu Beginn des 16. Jahrhunderts aus Reformbestrebungen innerhalb der franziskanischen Orden. Sie leben nach der Regel des Heiligen Franziskus. Hier wollen wir, die Kapuziner in Deutschland, über unseren Orden, Franz von Assisi sowie unser Leben und Engagement in Kirche und Gesellschaft informieren - und mit Ihnen in den Austausch treten! Weitere Infos und das Impressum finden Sie auf kapuziner.org.
- Website
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http://www.kapuziner.org
External link for Deutsche Kapuzinerprovinz
- Industry
- Religious Institutions
- Company size
- 51-200 employees
- Headquarters
- München, Bayern
- Type
- Nonprofit
- Founded
- 1528
Locations
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Primary
Kapuzinerstraße 34
München, Bayern 80469, DE
Employees at Deutsche Kapuzinerprovinz
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P.Hadrian Lucke
Pater bei Deutsche Kapuzinerprovinz
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P. Rafael Manfred Rieger OFM
Professor für Kirchenrecht und Kirchliche Rechtsgeschichte bei Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
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Bruder Paulus
Vertraue mit mir den Geschwistern Liebe, Wahrheit und Gerechtigkeit als Begleiterinnen zu einem dienenden Leben für Mensch und Schöpfung.
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Tobias Rauser
Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei Deutsche Kapuzinerprovinz
Updates
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Manchmal liegt das Paradies gleich neben dem Friedhof: Alte Obstbäume spenden Schatten, wilde Rosen blühen, eine Amsel tiriliert. So idyllisch präsentiert sich der Garten des ehemaligen Kapuzinerklosters im oberbayerischen Eichstätt. Walburga Stufler sitzt auf einer Bank, daneben ihr Mann Vitus. Sie ist 90 Jahre alt, er 89, seit über 65 Jahren sind sie verheiratet. Andere Leute genießen da längst ihren Ruhestand – wenn sie denn noch am Leben sind. Die Stuflers sind es, und wie: Sie arbeiten bis heute mehr oder minder täglich. Ehrenamtlich pflegen sie den alten Kapuzinerfriedhof neben dem einstigen Klostergarten. Was treibt sie an? https://lnkd.in/gts8SM2g
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Hoffnungsfroh in die Zukunft! Auf ihrem Provinzkapitel in Altötting haben die #Kapuziner aus Deutschland, Belgien, Niederlande und Österreich die Weichen für die kommenden Jahre gestellt. Besonders im Fokus: Ausbildung, Berufungen und Internationalisierung. „Wir gehen hoffnungsvoll und optimistisch weiter auf unserem Weg der Neuausrichtung“, sagt Br. Helmut Rakowski, Provinzial der Vier-Länder-Provinz. „Wir wollen Teil einer guten Zukunft von #Kirche und #Gesellschaft sein. Wir glauben, dass wir aus unserer franziskanischen Tradition einen wichtigen Beitrag leisten können.“ 35 Delegierte aus den Klöstern in den vier Ländern trafen sich in Deutschlands größtem Marien-Wallfahrtsort (Foto: Anita Ledersberger), diskutierten über aktuelle Aufgaben und wählten eine neue Leitung. Zum Provinzial wurde Br. Helmut Rakowski für eine zweite, dreijährige Amtszeit gewählt. Im Provinzrat ergänzen Br. Thomas Schied, Br. Bernd Beermann, Br. Marinus Parzinger und Bruder Paulus Terwitte das Leitungsteam. Besonders im Fokus der Kapitulare standen die jungen Männer, die ihre #Berufung als Kapuziner entdeckt und mit den Brüdern leben wollen. Die Ordensleute werden ihre Novizen in Zukunft in einem internationalen Noviziat in Irland ausbilden. Dazu wird die Provinz mindestens einen Bruder in den Ausbildungskonvent entsenden. Das neue Noviziat in englischer Sprache bringt junge Männer aus vielen Ländern Europas zusammen. Ein großes Thema in Altötting war die Zusammenarbeit der Regionen und das eigene Charisma als Kapuziner in der immer internationaler werdenden Provinz. Die Provinz über vier Länder könnte in Zukunft noch weiterwachsen. Mit Brüdern aus vielen Ländern der Welt gilt es, die Balance als franziskanische Ordensmänner eines Weltordens und der regionalen Verwurzelung der Brüder zu halten. Fest steht: Ohne Brüder aus der Weltkirche ist das Leben in den meisten Gemeinschaften der Provinz nicht denkbar. „Ich spüre hier eine große Neugier und viel #Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft der Kapuziner in Europa“, sagt Br. Helmut. „Wir wollen zeigen, welche Chancen in der #Vielfalt für unsere #Gemeinschaft steckt.“ Mehr zu den Entscheidungen und auch zu einem möglichen neuen Namen für die Provinz lesen Sie auf unserer Website - den Link finden Sie im ersten Kommentar. Klicken Sie gerne mal rein!
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Vor fast 47 Jahren stand ich im Sommer mit 19 vor dem Kapuzinerkloster in Münster. In der Klosterkirche ein letztes Gebet. Ich legte die letzte eigne D-Mark in den Opferkasten. Und klingelte dann an der Klosterpforte. Ohne Plan B. Kein Rückfahrschein. Nur dieses eine Klingeln. So sicher war ich. (Ich staune bis heute darüber.) Ich wollte anders leben. Nicht einfach gegen den Strom. Sondern mit einer anderen Hoffnung. Im Vordergrund damals: das Kloster, die Riten, die klare Form. Aber die Projekte, sehr verschieden, haben mich ebenfalls überzeugt. Für Menschen da sein. Für das Evangelium stehen. Für eine Welt, die mehr braucht als Worte. Und die Gott nicht verloren gibt. Jetzt – 47 Jahre später – blicke ich zurück auf eine Woche Provinzkapitel: 35 Brüder, gewählt als Delegierte der Deutschen Kapuzinerprovinz, waren fünf Tage beieinander. Brüder aus Deutschland, Belgien, den Niederlanden und Österreich. Und bald wird diese Provinz wohl nicht mehr Deutsche Kapuzinerprovinz heißen. Erstaunlich, dass das, was Franz von Assisi vor über 800 Jahren begonnen hat, bis heute trägt. Nicht aus Gewohnheit. Sondern aus dem Geist. Wir haben über Verwundungen gesprochen. Über Veränderungen. Über neue Wege. Und darüber, wie man heute junge Menschen gewinnt – nicht für ein Leben im Rückzug, sondern für ein Leben als Zeichen in dieser Welt. Veränderung kann gestaltet werden. Hoffnung bleibt. Der Geist lässt sich nicht auslöschen. Ich wurde in den Provinzrat gewählt: Ein kleines Gremium, das dem Provinzial beratend zur Seite steht. Das bewegt mich. Es ist Freude. Und mehr noch Verantwortung. Wir haben einen Mut, der nicht aus der Zahl kommt. Nicht aus Macht. Sondern aus der Liebe. Sie vermag unter sehr diversen Menschen Einheit zu schaffen. Die Bereitschaft, den Fremden als Bruder anzunehmen, der einem anvertraut ist – nicht der, den man sich selbst ausgesucht hätte. Ich finde das hochattraktiv. Und vielleicht liest das hier jemand, der gerade selber auf der Suche ist. Der müde ist zu fragen: Was bringt mir das? Und zu fragen wagt: Wem kann ich etwas bringen? Vielleicht ist da irgendwo ein junger Mann, dem diese Möglichkeit, glücklich zu leben mit sich, mit anderen leise ins Herz fällt. Und der dann, wie ich damals, bald seinen letzten Euro in ein Opferkästchen legt – und auch an einer Klosterpforte klingelt. Mit brüderlichen Grüßen Ihr Bruder Paulus #solidaritaet #transformation #orden
Unsere neue Provinzleitung ist komplett! Die Brüder haben auf dem Provinzkapitel einen neuen Provinzial, einen Provinzvikar und die Provinzräte gewählt. Ämter werden bei den Kapuzinern auf Zeit vergeben, die Amtszeit geht bis 2028. Wer in welches Amt gewählt wurde, lesen Sie in unserer Meldung 👇 Alles Gute für die Arbeit und Gottes Segen! #Kapuziner https://lnkd.in/gFA5UVJR
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Unsere neue Provinzleitung ist komplett! Die Brüder haben auf dem Provinzkapitel einen neuen Provinzial, einen Provinzvikar und die Provinzräte gewählt. Ämter werden bei den Kapuzinern auf Zeit vergeben, die Amtszeit geht bis 2028. Wer in welches Amt gewählt wurde, lesen Sie in unserer Meldung 👇 Alles Gute für die Arbeit und Gottes Segen! #Kapuziner https://lnkd.in/gFA5UVJR
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Auf ihrem Provinzkapitel in Altötting haben die Kapuziner der Deutsche Kapuzinerprovinz mit Klöstern in vier Ländern Br. Helmut Rakowski für weitere drei Jahre zum Provinzoberen gewählt. Geboren wurde Br. Helmut Rakowski 1962 in Mainz. Er trat 1981 ins Noviziat der #Kapuziner ein. Die ewigen Gelübde legte der franziskanische Ordensmann 1986 ab, im Jahr 1989 wurde er zum Priester geweiht. Br. Helmut war viele Jahre als Seelsorger in den Bergen Süd-Mexikos tätig. Über ein Jahrzehnt arbeitete er in Rom und im Vatikan in verschiedenen Positionen, u.a. im ehemaligen Päpstlichen Rat zur Förderung der Neuevangelisierung. Seit 2018 lebt der Mainzer wieder in Deutschland, im Kapuzinerkloster in München. Dort war er geistlicher Direktor der Katholischen Journalistenschule ifp und Provinzsekretär. Seit 2022 ist er gewählter Provinzialminister der Deutschen Kapuzinerprovinz mit Niederlassungen in vier Ländern. Leitungspositionen werden bei den Kapuzinern demokratisch und nur auf Zeit vergeben. Für das Amt des Provinzials ist nur eine Wiederwahl möglich. Auf dem Kapitel in Altötting sprechen die Kapuziner unter anderem über das Zusammenwachsen innerhalb ihrer Vier-Länder-Provinz und in ganz Europa. Ein wichtiger Fokus ist auch die #Ausbildung des Ordens, in die weiter investiert werden soll. „Wir sind attraktiv für junge Männer und wollen in einer immer säkularisierteren Gesellschaft Inseln des Glaubens anbieten, wo wir froh, glaubwürdig und einladend franziskanische Werte leben.“ Weitere Infos finden Sie auf unserer Website, einfach auf den Link im ersten Kommentar klicken! Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen!
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Die Schweizer Kapuziner haben auf ihrem Provinzkapitel in Morschach Br. Benno Zünd aus dem Kloster Wil im Kanton St. Gallen zu ihrem neuen Provinzial gewählt. Er folgt auf Br. Josef Haselbach. https://lnkd.in/gmqkx-xC
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Ende Mai ist im Kapuzinerkloster Salzburg, dem Ausbildungskloster unserer Vier-Länder-Provinz, mit Thomas Wehrle aus dem Schwarzwald ein weiterer #Postulant aufgenommen worden. Gemeinsam mit den Brüdern im Ausbildungskloster der Provinz wird Thomas sich im kommenden Jahr mit wichtigen Fragen auseinandersetzen, die seine Berufung betreffen. Br. Thomas Schied, Postulatsleiter der Deutschen Kapuzinerprovinz mit Klöstern in vier Ländern, sagt: „Das Postulat ist eine Zeit der Unterbrechung. Diese Unterbrechung soll helfen, in die franziskanische #Spiritualität hineinzuwachsen und zu prüfen, ob die klösterliche Lebensform und die konkrete Gemeinschaft der #Kapuziner passt.“ Als Zeichen für den Start bei den Kapuzinern überreichte Br. Thomas dem neuen Postulanten drei Symbole: ein Christusbild, die Franziskus-Schriften und das franziskanische Tau-Kreuz. „Für mich hat der #Glaube in meinem Leben schon immer eine sehr große Rolle gespielt“, sagt Thomas Wehrle. Unter anderem die „Männer-Gebetswache“ in seiner Heimat im Wallfahrtort Maria Lindenberg und die eucharistische Anbetung haben ihn geprägt. „Ich gehe meinen Weg bei den Kapuzinern mit Gottvertrauen“, freut er sich auf die kommenden Monate. https://lnkd.in/gDYCFyBA
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Das Leben ist unberechenbar. Veränderungen, Unsicherheiten und Rückschläge gehören dazu. Wie kann ich da Kraft schöpfen? Bruder Paulus Terwitte ermutigt in seinem neuen Buch „Stark durch den Wandel“, die Chancen eines Neuanfangs zu sehen und den Widrigkeiten des Lebens mit Mut zu begegnen. „Nichts bleibt wie es ist. Wer sich dem #Wandel stellt, kann wachsen“, sagt der Autor und #Kapuziner. Das über 200 Seiten starke Buch mit zahlreichen Beispielen und praktischen Tipps beschäftigt sich unter anderem mit der Spiritualität des Wandels, mit dem Veränderungshemmnis Angst, Wandlungspunkten und den eigenen Ressourcen. „Im Wandel ist Gott schöpferisch tätig“, weiß der franziskanische Ordensmann. „Deswegen ist eine #Veränderung immer auch die Chance auf einen Anfang, auf einen neuen Blick auf das Leben.“ Mit seinem Buch möchte der Kapuziner seine Leserinnen und Leser bestärken, persönlich zu wachsen – und das Leben aktiv und froh „trotz allem“ in die Hand zu nehmen. „Wir sind nicht allein mit unserer Angst und unseren Problemen. Auch andere mussten durchs Dunkel. Mein Buch soll den Leserinnen und Leser auf ihrem persönlichen Weg des Wandels einen Perspektivwechsel ermöglichen und ein Wegbegleiter sein, um mit neuer Herzenskraft ihr #Leben anzugehen“, sagt Br. Paulus.
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Jubiläum im Franziskustreff – zwei Vorstände, eine franziskanische Mission Herzlichen Glückwunsch an Bruder Bernd Kober zum 25. und Bruder Paulus zum 40. Priesterjubiläum! Die beiden Kapuziner sind Mitglieder des Vorstands der Franziskustreff-Stiftung. Diese sichert und führt im Sinne von Bruder Wendelin Gerigk das Hilfsangebot des Franziskustreffs weiter. Mit franziskanischer Gastfreundlichkeit, Nächstenliebe und Würde ist die rein spendenfinanzierte Hilfseinrichtung an der Seite von Menschen in Not: Mit einem reichhaltigen Frühstück, freiwilliger Sozialberatung und der Praxis für Wohnsitzlose. Danke für euren unermüdlichen Einsatz! 🙏 Euer Franziskustreff-Team #priesterjubiläum #franziskustreff #obdahlosenhilfe #kapuziner Bruder Paulus Deutsche Kapuzinerprovinz #frankfurt #gastfreundlichkeit #dankbarkeit
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